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im Rudel, Aktivität,
Entspannung,
auspowern,
Hundeklappe,
Tauziehn,
Hölzchen werfen,
Fangen,
Beinchenbeissen,
Abwehrtechnik,
rumstöbern,
schnüffeln

Wenn Du jetzt
nicht gluecklich
bist,
hast du später
eine schlechte
Vergangenheit.

 

 

 

Die Mitteilungs-
möglichkeit des
Menschen ist
gewaltig, doch das
meiste was er sagt
ist hohl und falsch.

Die Sprache der
Tiere ist begrenzt,
aber was sie damit
zum Ausdruck
bringen
ist wichtig
und nützlich.

Leonardo Da Vinci

 

 

 

Beim Spiel kann
man Jemanden
in einer Stunde
besser kennen
lernen als im
Gespräch über
ein ganzes Jahr.

Platon


* * *

  Spiel ist Spass

    Spass und Spiel

    Handgeben, Spiel, Spass,


   Bewegung...

       ... ist so wichtig für den Aufwuchs der Welpen wie die Ernährung und der
       Schlaf. Ohne Bewegung kann weder Spass noch Spiel noch Entwicklung sein.
       Da sich unsere Welpen austoben können, weil ja ein genauso
       bewegungshungriger Artgenosse dabei ist tun sie dies auch bis zur
       Erschöpfung - und zwar mehrfach am Tag. Als Mensch kann man diese
       Rolle einfach nicht ausfüllen.

                                                 

   Es ist das 1. mal, nach 30 Jahren Hundeerfahrung, dass ich zwei Welpen
   gleichzeitig aufziehe, und ich komme zu der Überzeugung, dass Einzel-
   aufwuchs von Welpen in keinster Weise artgerecht ist.
   Bei der Fohlenaufzucht hat sich diese Erkenntnis ja schon als
   tierschutzwidrig durchgesetzt.

   Welpen unterwegs     balgen im Hof

   Nur durch Bewegung können sich die Welpen wirklich äussern und darstellen.
   Natürlich geben sie auch Laute von sich, aber diese Form der Kommunikation
   ist zweitrangig. Sie zwicken und rangeln, ringen sich nieder, schubsen
   und rempeln, jagen sich gegenseitig, purzeln übereinander, beuteln ihre
   Halskrausen oder zerren an gemeinsamen Spielzeug oder Beute.
   Mit jeder neuen Bewegungsabfolge lernen sie sich selber kennen, weiten ihre
   Erfahrungen aus, bekommen mehr Zutrauen zu ihren Fähigkeiten und
   präsentieren dem Anderen ihre Persönlichkeit. Sie lernen soziale Kompetenz
   im gemeinsamen Spiel und sie steigern ihre Kraft und Ausdauer.
   Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenke und Knochen, die nicht immer wieder bis
   an die selbstempfundene Grenze beansprucht werden, können sich nicht
   optimal im Wachstum entwickeln.

       Bei ihren Kampf-, Wettkampf- und Erprobungsspielen entsteht eine
       Vertrautheit und Intimität, die an ein Liebespaar erinnern lässt.

    Maulumfassen, Resonanz
       hier umfassen sie sehr zart mit ihren Zähnen die empfindlichen Nasen
       und ein gemeinsamer Singsang kommt aus ihren Kehlen.

    Kraft, Sprung, Kräftemessen, Kräftemessen


   Die Synchronitaet...

   ...die sich in ihren Bewegungen zeigt erstaunt mich oft.
   Entweder durch Gleichheit, oder durch exakte Spiegelung.

   Synchron,

   Synchron, Übereinstimmung

   Synchron,

    Spiegelung, SynchronSpiegelung

    Spiegelung, Synchron, Wintermorgen, Spiegelung

    synchron

    synchron, schnüffeln, stöbern

    synchron, gegenlicht, mäusespur

    Spiegelung, Synchronität, Spiegelung

     Blick nach Polen, Neisseblick, Grenzwächter

         Fotos können es gar nicht festhalten, das blitzschnelle gemeinsame
         Durchstarten, Abwenden, Richtungwechseln, Stoppen und Kreisen.
         Manchmal ist es dem Beobachter möglich einen winzigen blitzschnellen
         Blick zu sehen, den sie sich wie ein "Husch" zuwerfen.
         Wie bei einem Fisch- oder Vogelschwarm ist es wie ein stummes
         Einverständnis. Eine Kommunikation, die an Geschwindigkeit und
         Subtilität vom Menschen nicht nachzuahmen ist, und der man selten
         gewahr wird.
         Eine angeborene Fähigkeit, die für die gemeinsame Jagd im Rudel
         überlebensnotwendig ist.


  Rhythmus

         Wir alle unterliegen einem Rhythmus des Schlafen und Wachens,
         der motorischen Aktivität oder Entspannung, der Stoffwechselprozesse
         und des Nervensystems. Die meisten Menschen haben nicht die Möglichkeit
         ihren natürlichen Biorhythmus wirklich zu leben. Beruf und andere
         gesellschaftliche Verpflichtungen fordern eine unnatürliche Anpassung.

         Täglich sehe ich bei den Welpen die innere Dynamik ihrer Energiewellen
         und den damit verbundenen Ausdruck von Lebenskraft.
         Je jünger sie sind desto öfter ist dieser Wechsel von Toben, Schlafen,
         sich Entleeren, Fressen, Toben, Entspannen, Toben, Schlafen,
         Fressen usw....zu sehen.

         Sie scheinen immer ein kleines bischen über ihre Fähigkeiten hinaus
         zuwollen. Sich auszupowern bis zur Erschöpfung um dann umzufallen
         und sich in Ruhe und Schlaf zu erholen und zu regenerieren.

    Zanken spielen   Spasskämpfchen

     Pause

       Nach dem Fressen kommt immer der Energieschub und daraus folgend
       das wilde gemeinsame Spiel. Kräfteerproben, sich selbst erproben,
       10-20 Minuten lang und dann umfallen, schlafen.
       Nach der Erholung gehts wieder weiter.

     Spiel im Gras

     Schlaf

     Schlafgesicht

         Cosima ist die erste die müde ist.
         Ihr Stoffwechsel ist langsamer, sie ist in allem bedachtsamer.
         Sie braucht mehr Schlaf. Ihr Körper ist schwerer sie nähert sich
         ihren Zielen mehr mit Überlegung und Kraft.
         Sie sieht mit ihrer langen schmalen Nase einem Wolf ähnlich.
         In ihrem Charakter ist sie selbstsicher und hochsensibel.
         Oft mit einem langen tiefgründigem Blick.
         Trotz ihrer Kraft und Führungsrolle gönnt sie ihrer Schwester
         oft die dominante Position im Spiel.

     Halsbeissen

     Dreiergerangel

     Cosi in Ruhe

         Charis ist quirlig, kleiner und leichter gebaut, schneller und sportlicher.
         Sie ist oft unkonzentriert und versucht vieles mit Geschwindigkeit zu lösen.
         Sie erinnert an ein Schakalmädchen. Pfiffig ist sie, aber ihrer Intelligenz
         fehlt noch die Zielgerichtetheit. Sie ist so schnell, dass sie im grössten
         Toben mit Cosi noch so nebenbei eine Schüssel aus dem Schrank zieht
         oder ein Handtuch vom Haken rupft, nur so als Lückenfüller.
         Wenn Cosi schon unter der Couch Ruhe sucht, sucht Charis dann
         leise jammernd noch jemanden der mit ihr weiter spielt.
         Auch ihr Verdauungssystem ist geschwinder und stressanfälliger.
         Und immer braucht sie etwas zur Beschäftigung:

     den Schalk im AugeImmer den Schalk...

    hinein ins Leben... im Nacken.

         Nun, 5 Monate später - die beiden sind nun 7 Monate alt,
         laufen diese regelmäßig wiederkehrende Zustände ruhiger ab.
         Die Rhythmen sind länger geworden.
         Die Nachtruhe hat sich von anfangs 6 auf 9 Stunden verlängert,
         die Futterabstände haben sich auf 2x täglich eingependelt
         (gegenüber 4x täglich mit 3 Monaten).
         Ihre 4-5 Spieltobephasen am Tag laufen gesitteter ab als die dutzend
         Tobephasen in ihrer Kleinstwelpenzeit.

         Was macht denn nun ein einzelner Welpe oder Junghund ohne
         einen gleichaltrigen Kumpel mit all seiner Energie? Es wundert mich nicht
         das junge Hunde dafür bekannt sind viel zu zerstören.
         Es ist nicht nur ihr Kaubedürfnis beim Zahnen.
         Es sind Energiewellen denen sie ausgeliefert sind und die sich Bahn brechen. 
        


  Beschaeftigung

       Die beiden Weissen Mädels gehen vormittags täglich 6-10 km mit mir.
       Das heisst ich und die alte Kati gehen 6-10 Km.
       Da ich eine grosse Flussaue vor der Haustür habe die kilometerweit
       einzusehen ist können die Hunde freilaufen. Charis und Cosima machen
       sicherlich mit ihren grossen Kreisen, dem Vor- und Zurücklauf, dem Toben
       und Kräftemessen die 5-8fache Strecke. Sie powern sich aus, sind aber
       selbst am Anfang des Weges mit ihrer aufgeladenen Vitalität jederzeit
       abrufbar.  Sitzen vor, lassen sich ablegen, warten gespannt um dann
       beim leisesten Wink zu spurten und sich ihrer Freiheit zu freuen.

    Sitz vorm Starten, Spaziergang,
    auf gehts, spurten, losrennen, Hunde toben, laufen

       Nachmittags ist dann Einzelbeschäftigung angesagt.
       Kleine Übungen, mal was Neues lernen, einen Kilometer
       mit dem Fahrrad fahren im ersten Gang, also Schrittgeschwindigkeit,
       den Hundeplatz im Ort aufsuchen.
       Oder in die Kreisstadt fahren um Stadtfestigkeit zu trainieren.
       Dabei nehme ich sie auch mit ins Cafe wo es erlaubt ist.
       Sie lassen sich ablegen,warten geduldig und bleiben auch
       brav liegen wenn ich zur Theke gehe.

       Tagsüber haben sie die freie Wahl zwischen dem eingefriedetem
       Innenhof von ca.1000qm oder dem Haus. Gerade ist die Hundeklappe
       zum Hof fertig geworden, so dass sie selbständig rein und raus laufen
       können, ohne dass es im Haus kalt wird. Sie entscheiden sich meist
       bei mir zu sein.


      Drinnen...
       
    stelle ich ihnen Beschäftigungsmaterial zur Verfügung.
       Beliebt sind starke Kartons, aus denen sie dann mit
       Begeisterung einen Puzzlekarton fitzeln.

       Karton reissen, spielen, Junghund, Meins Deins
       Charis grinst - sie hat ein Kartonteilchen, ihre Schwester aber nicht.

   Oder ich fülle ihre Kongs mit Futter und sie lutschen und nudeln ewig
   dran rum um alles rauszubekommen.
   Kong wird ausgelutscht

       Die Körbe mit Holz, die vor den Öfen stehen sind vor ihnen auch nicht sicher.
       Irgendein Holzstück wird am Tage immer rausgeangelt und zerlegt.

       Ihr allerliebstes Spielzeug bis ca. 4 Monate war die Katzenhöhle, wie ihr in dem
       kleinen
    Video auch schon sehen konntet.

       Aber genauso Lieblingsspielzeug war das Hundesofa. Ich hatte es nach
       wenigen Tagen als Liegefläche ausgeklappt, Decke drauf - fertig.
       Charis konnte als erste alleine draufhüpfen, und von dieser Höhe aus ihre
       Schwester bespielen und bekämpfen. Mit Schwung ging es unter das Sofa
       und auf das Sofa, in wilder Jagd drumherum und rechts- und linksherum.
       Es war Schutz von oben und Thron von unten. Die Decke drauf war Beute
       und Höhle. So ein Hundemöbel ist Sportgerät, Liegefläche und Privileg um
       das man kabbeln kann. Sie haben nie versucht es herzhaft zu zerlegen.
       Im Alter von ca. 5 Monaten wurde es allerding sehr eng darunter zu krabbeln,
       und die Babys verstanden gar nicht weshalb das Teil immer niedriger wurde.

   einer oben einer unten

                                                   * * *

   Haarbandgeschichten:

    Haarbänder waren eine Zeit lang sehr begehrt bei den beiden.

    Charis hat es, Cosi will es
    Charis hat es und Cosi will es.

    Hier ist Charis in das ausgeleierte alte Haarband geschlüpft...
    Haarband, Schmuck für Hund, Spielzeug

    ...welches nun Objekt der Begierde ist.      Rangeln, wegnehmen, spielen,

    deins, meins, unseres - noch lange nicht.
    Meins Deins Unseres noch lange nicht

    Eintracht
    Nach dem Spiel herrscht wieder Eintracht.

  Cosi will was von mir
  Cosi will was von mir und schaut erwartungsvoll.

 ich liebe sie ab
 
Ich liebel sie ab, weil mir nichts besseres einfällt.

  Hund nuschelt rum

  Cosi will das Haarband
  
Nun wird langsam klar was sie will.
  Mein Haarband welches ich um mein
  Handgelenk gestreift habe ist das
  begehrte Objekt.

   Hund schmeisst die Pfote hoch
  
Cosi schmeisst die Pfote hoch als
  Aufforderung mitzuspielen ...

  Pfote werfen
  
...und als Bettelgebärde das Band rauszurücken.

   nun gib schon her

   ich habs nun zieh

   
   
nun spielen wir Haarbandziehen.
   Für einige Wochen waren Haarbänder absolut begehrt. Selbst meiner Freundin
   wurde das Band spielerisch aus dem Haar gezogen, wenn sie auf dem Stuhl sass.
   Man kann diesen Rackern einfach nicht böse sein. - Und mitspielen ist doch soviel schöner.

    Ihr Hundesofa ist mit einer Decke abgedeckt, die auch zum Spiel verleitet.
    Charis wühlt solange mit ihrer Nase darunter bis sie einen Einschlupf findet
    und dann Cosi auffordert sie zu suchen und durch die Decke abzuliebeln.
   Das Spiel mit der Decke, such mich Spiel,  Spielen, Decke, verstecken 
  Decke beissen, verstecken, finden, Welpen spielen Fotogesicht, Modell stehen, Kameramodell,
  Nach dem ich die Spieldecke gerichtet habe, ein Hops und Kameragesicht ist dran.

   unter die Decke, raus aus der Decke....hinein und hinaus...
 
   ...aus der Decke - das ist Charis´Spiel.

   Möhre, fangen spielen, wurfspiel,Die Möhre wird zum Ball.
   
Charis lässt keine Langeweile aufkommen. Der Rest der Möhre wird
     hochgeworfen, wieder neckisch gefangen und wieder hochgeworfen.

    ofen aufmachen, beschäftigung drinnenund Cosima...
    
...hat das Ich-darf-den-Ofen-nicht-aufmachen-Spiel entdeckt.

   Wegelagerer1  Wegelagerer 2
   Alle beide spielen auch gerne den Wegelagerer.
   Hier hatte Charis gerade noch geschlafen. Will man vorbeigehen angelt sie,
   plötzlich ganz wach, erst mit den Pfoten und dann mit den Zähnen jeden Wanderer.

    geht der Bär ab, toben drinnenaber manchmal...
   
 ...geht auch drinnen einfach nur der Bär ab, wie in Welpentagen.

    Auch das ist Beschäftigung:    ich mach die Homepage und die Hunde Siesta
    Siesta, Homepage, Ruhen,


   Draussen
    Burg, Dach vom Kohlebunker, Aussicht, Wachturm, WachenDie "Burg".
   
Das Dach vom Kohlebunker liegt im Innenhof und ist von dort aus zu begehen.
    Der beste Aussichtspunkt und Wachturm, mit  Blick  ins Dorf und nach Polen.

   Ab und an stöbern sie aber auch stundenlang durch den Hof nach
   Katzen- und Mäusespuren, beobachten die Strasse von ihrer Burg aus,
   spielen Tauziehn, Hölzchen werfen, Fangen, Beinchenbeissen,
   durchwühlen den Holzplatz,den Sandplatz oder liegen im Stroh von ihrer
   überdachten Veranda oder durchschnüffeln hier die Strohlage nach
   winzigen Leckerchen als Beschäftigungsfüller.

    Leckerchen, Leckerli, Einstreu, suchen, Beschäftigung

    Hundeveranda

    Ihren Thron-Sessel haben sie zerlegt, was natürlich auch nur
    Spiel und Kräftemessen ist.

    Auch die Ziege gehört zum Rudel, mit der man manchmal Zeitvertreib haben kann.

    Die Mädels schmutzig mit Ziege

    Erstaunlicher Weise sind die weissen Mädels selbst bei nass-und-schmutzig
    in 1-2 Stunden wieder sauber und weiss. Keine Ahnung wie sie das machen.
    Irgendwie selbstreinigend - sehr praktisch.


  Ausserhalb

    Rennen, Toben, gemeinsames Stöbern und Mäuse erwittern, Rangeln,
    Kampfspiele, Jagdspiele, und die immerwährenden Spiele um die erste
    Position nach dem Chef. Dieses Spiel- und Beschäftigungsmuster
    durchzieht die ganze Entwicklung.

    Sobald Charis und Cosi unterwegs ihre Freiheit haben, präsentierten sie mir
    verschiedene Spiele, die meistens darauf abzielten,den anderen klein zuhalten.

    Es gibt das Spiel des Ausgrenzen:
    Man legt sich in das nächste Umfeld des Gruppenführers auf die Lauer, und
    wenn der andere, der irgendwo in der Nähe rumstöbert sich wieder der
    Gruppe anschliessen will, hetzt man auf ihn zu und erklärt ihm mit grossem
    Getöse, dass er nicht näher kommen darf.
    Eine gute Abwehrtechnik entwickelt die kleine Charis. Wenn sie sieht,dass
    Cosi sich auf die Lauer legt tut sie so, als wollte sie nie und nimmer sich
    dem Rudel jemals wieder anschliessen. Stattdessen schnüffelt sie etwas
    solange hoch interessant, bis Cosi ihr Lauerliegen aufgibt und wissen will
    was es denn da so Tolles gibt.

    Weisser Schäferhund spurtet durch den Bach ....  weisser Schäferhund wehrt ab
   
Hier spurtet Cosi durch den Bach hin zu mir, dreht dann blitzschnell um,
    um Charis im Spiel abzuwehren.

   Ein Spiel gleichen Inhaltes ist es den anderen nicht aus dem Wasser zu lassen:
   Einer talpst durch das Uferwasser der Neisse und wird von dem anderen
   der ihn oberhalb der Böschung begleitet nicht nach oben gelassen um zur
   Gruppe aufzuschliessen.

    Du kommst nicht raus aus dem Bach
    Du-kommst-nicht-mehr-raus-aus-dem-Bach-Spiel

    komm ich aber doch !
    Komm ich aber doch !

    Andersrum geht aber auch:
    Einer ist im Bach, und lässt den anderen nicht rein weil der Bach ihm gehört.

   Das Spiel Mein Mäuschen ist auch beliebt,wer zuerst einen Mäusegang
   buddelt droht den anderen mit gebleckten Zähnen weg. Die Sache ist
   natürlich anstrengend und wenns dann dem ersten Mäusebuddeler
   zuviel wird darf der zweite weitermachen.

   Unser Mäuschen-Spiel
   
Unser -Mäuschen-Spiel

   Etwas Schönes ist das Ich-hab-was-gefunden-Spiel:
   Irgendetwas wird gefunden und getragen und dem anderen vor die Nase
   gehalten. Evtl. noch hochgeworfen und ganz schnell wieder aufgenommen,
   bis es so interessant ist das ein Beuteabjagen beginnt...

   Ich hab was Tolles - Du aber nicht
   Ich-hab-was-Tolles-Beute-Spiel

    Zerrspiel
    ... oder sich ein Zerrspiel entwickelt.

   BeutefassenBeutefassen

   BeutezerrenBeutezerren


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